Anläßlich der Eröffnung wird in den Räumen der Galerie am 11. Februar 1998 um 18 Uhr ein Cocktailempfang gegeben.

Als begleitendes Kulturprogramm zur Ausstellung findet eine Podiumsdiskussion im Goethe-Institut statt.

"Das erst vor kurzem in der Torre Camuzzi in Montagnola bei Lugano in der Schweiz eröffnete Hermann Hesse Museum präsentiert sich mit einer Ausstellung ausgewählter Hesse Aquarelle in New York.  Die Ausstellung "Hermann Hesse - the painter" findet vom 10.2. - 28.2.1998 in der renommierten Kunstgalerie Donahue/Sosinski Art, 560 Broadway, New York, N.Y. 10012, Tel. 001/212/226 1111 gegenüber vom Solomon Guggenheim Museum Soho statt.  Anläßlich der Erföffnung wird in den Räumen der Galerie am 11.2.1998 um 18 Uhr ein Cocktailempfang gegeben.  Nach der Begrüßung durch die Direktorin des Hermann Hesse Museums, Karin Adrian v. Roques, und den Direktor von Donahue/Sosinski Art, Ronald Sosinski, sprechen die Kunsthistoriker Dr. Carter Ratcliff und Dr. Donal Kuspit.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, der neben Abbildungen der in New York ausgestellten Aquarelle eine Auswahl von Fotos des Dichters enthält, sowie eine Reihe von Textbeiträgen verschiedener Autoren, die sich mit der Frage nach der Bedeutung der Malerei in Hermann Hesses Leben auseinandersetzen.  Auf diesen Aspekt im biographischen Zusammenhang gehen insbesondere die Beiträge von Hermann Hesses Sohn Heiner Hesse, von Volker Michels, dem Herausgeber der Hesse Werke im Suhrkamp Verlag, und von Prof. Immo I. Schneider, Literaturprofessor in Washington und Hesse Biograph, ein.  Mit der therapeutischen Bedeutung des Gestaltens im bildnerischen Werk Hermann Hesses befaßt sich der Textbeitrag von Gräfin Flora v. Spreti, die als Kunsttherapeutin in der Psychiatrischen Klinik der Technischen Universität in München tätig ist.

Der renommierte amerikanische Kunsthistoriker, Dr. Carter Ratcliff, stellt das bildnerische Werk Hesses in den Zusammenhang europäischer Maltradition mit besonderem Augenmerk auf die Beziehung seiner Bilder mit denen der Kubisten, Fauves und deutschen Expressionisten.  Schließlich geht der Essay Dr. Donald Kuspits, des bekannten amerikanischen Kunstkritikers und Psychoanalytikers, auf Hesses Motivwahl, die Landschaft, ein.

Als begleitendes Kulturprogramm zur Ausstellung findet am 20.2.1998 um 20 Uhr im Auditorium des Goethe Instituts, 1014 Fifth Avenue, New York, N.Y. 10028 eine Podiumsdiskussion mit den Autoren des Katalogs zum Thema "Hesse, der Maler" statt.  Die einführenden Worte spricht der Leiter des Goethe Instituts, Dr. Stephan Nobbe.

Die New Yorker Ausstellung ist das erste der Reihe internationaler Programme, die das Hermann Hesse Museum künftig veranstalten wird." (Text des Blattes "Presseinformation")